FESTIVAL: Modular Impressionen #2

Donnerstag, 27. Juni 2013

Hallo meine Lieben!

Am Montag bekam ich meine Weisheitszähne raus und verbringe bereits einige Tage im Bett, Backen kühlend. Und wenn ich tippe, kann ich ja nicht kühlen. Daher mach ich das jetzt ganz kurz:

Letztes Mal gab es Bilder einer ganz besonderen Band auf dem Modular (Kakkmaddafakka), heute gibt es ein paar allgemeine Impressionen von diesem Augsburger Kultur- und Jugendfestival, das Anfang Juni stattfand. Ich war und bin einfach so begeistert vom Modular. Es war so toll und ich freue mich auch schon wieder auf das nächste Jahr! Bis dahin schaue ich mir die Bilder an und freue mich. Ihr hoffentlich auch. 
UND falls die Gerüchte um GFC stimmen sollten: meinen Blog könnt ihr über BloglovinBlog Connect oder Facebook liken und verfolgen! Außerdem bin ich bei AskInstagram und Pinterest, falls ihsr auch dort aktiv seid. Würde mich freuen, wenn der eine oder andere mir zusätzlich zu GFC noch irgendwo folgt, damit ihr auch weiterhin jeden Post lesen könnt :) 

Ich wünsche mir, dass ich bald wieder ganz fit bin und alles essen kann, was ich will. Bis dahin wünsche ich euch eine tolle Zeit!

Eure Natalia


Gegenüber von der Garderobe fanden sich einige Augsburger Shops wieder – Tolle Stimmung und geiles Licht am Abend
Der lokale Bäcker rettete uns alle vor dem Verhungern, bis auf die allerletzte Breze war hier alles alles weg, habe so was sonst nie gesehen – Hier gab es biologische Getränke und Cocktails, bin leider nicht dazugekommen, einen Coctail zu trinken, aber der Eistee war köstlich!
Beim Kreativmarkt konnte man im Voraus alte Kleidung abgeben und stattdessen Tauschmarken bekommen, diese löste man direkt auf dem Festival ein, um sie gegen Sachen anderer Leute einzutauschen; habe hier ein weißes Tanktop und einen Männerpulli erstanden; als Belohnung gab es einen Kleiderkreisel-Jutebeutel
Das war dann die Kleidung selbst; einer von gefühlt 20 Ständern
Bei "Making Augsburg" konnte man die Jutebeutel vom letzten Jahr unter Anleitung umnähen, wir waren leider zu spät und es war keine Nähmaschine mehr frei; jedoch konnten wir uns Materialien mitnehmen, um es daheim nachzuholen; wenn das jemals passiert: Ihr erfahrt davon sicherlich!
 

OUTFIT: Schlichtheit macht den Meister.

Sonntag, 23. Juni 2013


Hallo ihr Lieben! 
Es gibt so viel Neues! Aber einmal der Reihe nach. 

1. Erst einmal ein riesiges Dankeschön an Ariane von heldenwetter und Ronja von MyWorld für die Blogvorstellungen! Ich habe mich so riesig gefreut, vor allem, weil meine Woche sonst sehr stressig war und viele viele spannende, aber nervenaufreibende Aufgaben beinhaltete. Ich habe mir überlegt, mich bei den ganzen Blogs, die mich in letzter Zeit vorstellten, zu bedanken und im Gegenzug sie vorzustellen. Was denkt ihr so? Und natürlich ein herzliches Willkommen an alle neuen Leser. Das ist wirklich eine Ehre für mich. Ich hoffe natürlich, ihr habt Spaß bei mir hier. 



2. Doch nicht nur die Blogvorstellungen ließen es mir ums Herz warm werden: Eure Kommentare zum letzten Russland-Post waren so dermaßen toll! Danke dafür! Es ist wirklich eine Ehre, so tolle Menschen in Reihe seiner Leser zu haben. Es freut mich außerdem wirklich sehr, dass euch der Post so interessiert hat und ihr Orjol sympathisch findet (richte ich meiner Oma aus!). Ich werde diesen Sommer auf jeden Fall jeden einzelnen Tag dort genießen, viele viele Bilder schießen und vor allem nach Fahrrädern Ausschau halten (für die liebe Fahrradfrau), obwohl es nicht so einfach werden wird, welche zu finden, wie in Amsterdam. 


3. Ich mache diesen Sommer bei Stef's E-Course "Blog what you love" mit. Ich werde euch auf dem Laufenden halten und bin schon sehr sehr gespannt, ob ich mich so weit organisieren werde, ihn auch wirklich gut zu nutzen! Im Juli und in der ersten Hälfte vom August werde ich nämlich hauptsächlich für Uni-Abgaben  und unser Uni-Magazin Zeit haben. Und danach geht es auch schon nach Russland. Aber so ein E-Course muss einfach sein, vor allem weil er von Stef ist. Meine liebe CopyCat macht ja auch mit, was meine Motivation hoffentlich noch ein bisschen steigern wird. 


4. Und zuletzt zu diesen Bildern: Mein Freund und ich waren endlich wieder im Park unterwegs und haben spontan Outfit- und Portraitbildchen von meiner Wenigkeit geschossen. Das Licht war für mein Empfinden der Wahnsinn! Nächstes Mal werden wir jedoch Reflektoren mitnehmen, damit das Gesicht auch etwas heller aussieht. 
Ich trage hier meine aktuellen Lieblingshorts von H&M und dieses wahnsinnig elegante Oberteil von Mango, das ich bei den eher frühlingshaften Sommertemperaturen sehr sehr oft brauche. Das T-Shirt drunter ist ein ganz schlichtes weißes Shirt von H&M. 
Das wohl bequemste Teil dieses Outfits sind meine Sandalen von Vagabond, die ich vor genau einem Jahr kaufte: Sie sehen nicht nur stylisch aus, sondern sind auch super bequem. Vom Tragekomfort sind sie eher mit Birkenstock vergleichbar. Mit dem einzigen Unterschied, dass sie auch gut aussehen (ich finde Birkenstock nämlich etwas unelegant und fühle mich gleich zwanzig Jahre älter, wenn ich sie trage). Besonders neu sehen die Sandalen leider nicht mehr aus, weil ich sie letzten Sommer ständig trug. Aber Schuhe sind ja auch zum Tragen da! 


Nun zum Schmuck: Da habe ich es lieber schlicht und vor allem so, dass ich nicht jeden Tag was Neues aussuchen muss. Meine Ohrringe wechsle ich zum Beispiel fast nie. Das geht auch gut, weil ich Silberschmuck trage (es auch vertrage), sodass ich sie nicht jeden Abend raus tun muss. Diese weißen Ohrringe habe ich diese Woche in München beim Schmuckrausch bereits zum zweiten mal gekauft und liebe sie einfach so! (Bei den ersten ist was kaputt gegangen.) Die Silberkette habe ich von meiner Patentante geschenkt gekriegt und eigentlich zum ersten Mal angezogen. Gefällt mir in Kombination mit dem dunkelblauen Oberteil ganz gut. Bin aber sicher, dass ich sie nicht so oft tragen werde. 
Und die türkisen Nägel sind einfach mal abgefahren. Habe schon eher negative Rückmeldungen dazu bekommen. Aber ich mag es trotzdem! Passt zu meinen Augen, zu meinen Klamotten und ist einfach fröhlich sommerlich. Was man vom Unialltag nicht behaupten kann. 



FRAGE: Ich habe diese Woche einen InDesign und Photoshop-Workshop gehalten und hübsche Grafiken zu den Online-Kauf-Trends der letzten Jahre gemacht. Hättest ihr Interesse, dass ich mehr davon erzähle und zeige?


Ich wünsche euch ansonsten eine schöne nächste Woche! Habt Spaß, genießt den Sommer, esst Eis und sonst nur gute leckere Sachen, hört tolle Musik, zieht euch hübsch und luftig an und lest gute Bücher!
Eure Natalia 



TRAVELLING: Orjol, Russland

Samstag, 15. Juni 2013


Hallo ihr Lieben, 
endlich gibt es mal wieder was aus der Rubrik Travelling. Und NEIN, ich war jetzt nicht mal kurz auf Reisen. Diese Bilder sind jetzt genau ein Jahr alt und zeigen meine Heimat-Heimatstadt Orjol (meine Heimatstadt heute ist nämlich Augsburg). Dort bin ich geboren und lebte bis zu meinem elften Lebensjahr dort. Wenn ich mir die Stadt heute anschaue, kann ich nicht sagen, dass ich sie sonderlich schön finde. Ich habe schon viele Städte gesehen und vergleiche natürlich auch mit dem Besten vom Besten, was mir jemals vor die Linse gekommen ist. Orjol ist nach deutschem Verständnis eine mittelgroße Stadt. Für Russland sind 317.000 Einwohner neben dem Riesen Moskau und seinen 11,5 Millionen Einwohnern wie eine Fliege neben einem Elefanten. Und dieser Geist eines Minderwertigkeitskomplexes zieht durch die ganze Stadt. Für Touristen ist sie wohl weniger interessant. Sage ich jetzt. Ihr würdet wahrscheinlich mit ganz anderen Gedanken durch Russland laufen.


Ich überlegte ganz lange (genau genommen die ganzen zwei Jahre), ob ich die Bilder auf dem Blog zeigen möchte und soll. Meine Oma, die immer noch dort lebt, mochte nicht, dass ich auch unschöne Ecken der Stadt ablichtete. Doch genau das machte für mich den Reiz aus. 
Vor vielleicht sieben Jahren konnte ich es noch nicht, den Blick aus der "Innensicht" in die "Außensicht" zu stellen. Dieses Jahr aber lebe ich genau seit zehn Jahren in Deutschland und kann wohl mittlerweile mit deutschen Augen durch Russland gehen. Ich sehe alle unbearbeiteten Fassaden, die eigentlich stabilen Häusern den Stempel einer Ruine verleihen. Ich merke, wie verplant die Reklame angebracht ist und wie geschmacklos und nicht-wirkungsvoll sie eingesetzt ist. Mir tut es total Leid um den Fluss, der nicht ordnungsgemäß gereinigt und gepflegt wird. Ich sehe all die alten Fahrzeuge, die sich stolz öffentlich Verkehrsmittel nennen. Und dann schmerzt mich das, dass die Leute ihre Stadt nicht als die IHRE ansehen und lieber von Moskau träumen und die Augen vor dem Leben auf ihren Straßen verschließen.



ABER! Das oben Genannte sind Dinge, die mir mein Kopf sagt! Meine Augen und mein Herz empfinden einfach so viel Liebe für diese Stadt. Kenn ihr das? Jemand muss nicht perfekt sein, um die Liebe der Mitmenschen für sich zu gewinnen. Als Mensch nicht und auch nicht als Stadt! Mit jedem Eckchen, mit jedem unperfekten Detail verbinde ich positive Emotionen und Erinnerungen. Da ist einfach so ein Gefühl von Ruhe, Geborgenheit und Zufriedenheit in mir, wenn ich an Orjol denke. Und diesen Sommer fahre ich wieder hin und habe diesmal meine CANON dabei. Juhu! Diese Bilder hier sind nämlich mit einer super-kleinen Digicam entstanden, was ich gar nicht mehr gewöhnt bin (die Dinger haben ja Null Gewicht!). 


Als ich einer Freundin die Bilder mit den Worten "interessiert wahrscheinlich keinen" zeigte, meinte sie "Das denkst vielleicht du, aber jemand, der es nicht kennt, findet es spannend!". Und genau darauf spekuliere ich nun. Was denkt ihr denn so? Wenn ihr sagt "nicht so schön fotografiert", bin ich eher froh, denn das zeigt mir, dass ich was dazugelernt habe! Wobei ich die ganz schlimmen Varianten, bei denen 3/4 vom Bild Boden zeigt, nicht ausgewählt habe. Ich hoffe, euch hat der kleine Ausflug nach Russland insgesamt gefallen.
Schönen Samstag euch!
Eure Natalia 


FESTIVAL: Modular & Kakkmaddafakka

Mittwoch, 12. Juni 2013


Hallo ihr Lieben! 
Heute zeige ich euch die Bilder vom Modular Festival, das am 31. Mai und den ersten beiden Junitagen stattgefunden hat. Die norwegische Band Kakkmaddafakka hier hat es mir am meisten angetan! Ihr müsst unbedingt reinhören, wenn ihr sie noch nicht kennt. Nächstes Mal werde ich sicherlich keine Bilder machen, sondern im Publikum tanzen und springen und mitsingen. Da ich jedoch diesmal einen Presseausweis von unserem Hochschulmagazin aus hatte, nutzten Petra und ich die Chance und schossen Millionen von Bildern. Die ersten drei Lieder durften wir sogar vor die Absprerrung bei der Bühne und konnten die Musiker ganz nah fotografieren. Hat total Spaß gemacht!


Nach drei Liedern mussten wir den Graben vor der Bühne verlassen und sind dann hoch auf die Empore. Auch dort durften wir nicht tun und lassen, was wir wollten: Wir durften nicht stehen und mussten uns einen Sitzplatz suchen, was für die Bilder nicht so förderlich war. Wie ihr seht, haben wir uns dem ein wenig widersetzt :) Es hat total Spaß gemacht, weil sie vor allem eine abwechslungsreiche und fotoförderliche Lichtshow hatten. Jedoch war es nach einiger Zeit anstrengend, weil man den "Oh, oh, diese Bewegung muss ich auch noch festhalten"-Modus nicht so gut ausstellen konnte. Wir waren nach diesem Abend einfach total platt!


Wie gefallen euch die Bilder so? Habt ihr Tipps oder eigene Erfahrung mit Eventfotografie gemacht? Ich merke jetzt, wie schwierig es ist, Musiker zu fotografieren. Selbst wenn man vorne steht, haben sie oft irgendwelche Mikrofone im Gesicht, werden teilweise nicht gut beleuchtet, bewegen sich zu viel und und und. Es braucht also wohl einige Versuche, bis man als guter Eventfotograf arbeiten kann. 
Das habe ich mir jedoch nicht als Ziel gesetzt und freue mich, wenn ich Konzerte und andere Veranstaltungen auch mal ohne Kamera genießen kann. 
Und zuletzt noch zur Rubrik "Neuigkeiten aus meinem Leben": Ich würde momentan gern noch öfter bloggen, leider habe ich aber extrem viel zu tun! Allein diese Woche habe ich ein Referat, eine Klausur und an die Tausend Gruppentreffen, muss für nächste Woche ein Projekt fertig stellen und einen Workshop organisieren. Ach ja. Aber die Ideen für nächste Posts reifen schon in meinem Kopf, sodass ihr gespannt bleiben dürft. Schöne Woche euch noch und genießt das Wetter!  
Eure Natalia 


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