SHOOTING #2: "Lassen Sie sich bloß nicht stören"

Donnerstag, 28. Februar 2013


Als letzte Woche mein neues Objektiv kam, musste natürlich gleich wieder geshootet werden! Es hat riesigen Spaß gemacht, aber wir waren so stark eingefroren, dass es gefühlt zwei Tage gedauert hat, bis wir wieder aufgetaut sind. Wir wollten etwas cooles mit Rauch ausprobieren, aber den hat der Wind zu stark zerstreut. Das müsste man eher drinnen oder bei völliger Windstille UND mit einem schön dunklen Hintergrund machen. Aber wir sind trotzdem sehr sehr zufrieden, es standen ja nicht nur Rauchbilder auf dem Programm. Im Frühling wird das alles unbedingt wiederholt, da müssen wir wenigstens nicht mehr so frieren und die Farben sind dann toll! Ich freu mich schon. Und diesmal habe ich mal probiert, ein paar Bilder schwarz-weiß zu machen. Wobei ich glaube, dass das in der Menge stark untergeht. Soll ich mal Ein-Bild-Posts machen? Der Titel kommt übrigens daher, dass etwa Tausend Menschen an uns vorbeiliefen und uns diesen Satz da ließen. War schon lustig, wobei ich künftig Orte bevorzugen würde, an denen weniger Menschen unterwegs sind.
Und ja: Wie gefallen euch die Bilder? Ist sie nicht wunderhübsch? Bitte um Feedback und Kritik, konstruktive Vorschläge und weitere Shooting-Anfragen!
Natalia



BOOKS: All-time-favourites #1

Sonntag, 24. Februar 2013



Hallo ihr Lieben,
heute gibt es mal wieder mehr Inhalt von meiner Seite. Achtung viel Text, dafür mit internet-freudigen Zwischenüberschriften. Schon ewig will ich diesen Post mit euch teilen und hatte Millionen Ideen, wie ich den umsetzen soll. Es ist schwieriger als gedacht, denn: Dies ist eine kleine Auswahl von meinen Lieblingsbüchern. Einige davon habe ich allerdings vor zwei-drei Jahren das letzte Mal gelesen.
Deswegen habe ich Folgendes beschlossen: Ich stelle kurz den Inhalt vor bzw. das, was mich an dem Buch fasziniert hat. Und nach und nach gibt es zu jedem (oder einem Teil) davon einen einzelnen Post - FALLS ihr denn daran Interesse habt! Zu diesen Zwecken werde ich die Bücher noch einmal lesen. Möglicherweise haben einige von euch gerade Semesterferien und ein paar Stündchen Zeit für ein gutes Buch? Oder ihr seid schon länger auf der Suche nach guten Büchern? Diese hier möchte ich euch ans Herz legen:

High Fidelity von Nick Hornby
Dieses Buch habe ich zu Weihnachten 2008 bekommen, nachdem ich von "About a boy" von Nick Hornby so geschwärmt habe und um meine Englischkenntnisse aufzubessern. Es geht um einen Plattenladenbesitzer namens Rob, der von seiner Freundin verlassen wird. Er versucht den ganzen Roman über herauszufinden, warum es mit allen seinen anderen Ex-Freundinnen nicht funktioniert hat. Das Buch ist außerdem durchtränkt von seinen Musikvorlieben: In keinem Kapitel durfte fehlen, wie er seine Plattensammlung wieder umsortiert oder irgendwelche bestimmten Platten hört. Seit Jahren habe ich dieses Buch nicht mehr gelesen und weiß auch so nicht mehr viel davon. Als ich es aber gelesen habe, fand ich es einfach nur toll und kann es euch nur weiterempfehlen. Außerdem: Lest es auf Englisch. Nick Hornby's Sprache ist nicht so schwer und doch wunderschön zugleich. Das wird euch gefallen. Und noch ein Tipp: Schaut euch den Film bitte NICHT an. Er ist richtig schlecht, wie ich finde.

A long way down von Nick Hornby
Habe ich im gleichen Zug bekommen wie High Fidelity und fand es sogar NOCH BESSER. Da will ich auch nicht zu viel Spannung wegnehmen: Vier Menschen beschließen an Silvester gleichzeitig, Selbstmord zu begehen, indem sie von einem Hochhaus springen. Dort treffen sie sich natürlich und da fängt es erst an spannend zu werden. Es fand das Buch so unglaublich menschlich. So stark geprägt vom Alltag und einzelnen Menschenschicksalen und gleichzeitig doch so bewegend. Sehr eindeutige Empfehlung von mir! Und das Cover ist einfach toll!

1984 von George Orwell
Ich glaube, den Namen hat jeder schon einmal gehört. Dieses Buch ist eine sogenannte Utopie, wurde 1948 geschrieben und ist aus heutiger Sicht eigentlich gar keine Utopie mehr. Es zeichnen sich einfach so deutlich totalitäre Züge gewisser Weltmächte ab, dass man Gänsehaut kriegt. Das Buch ist so ganz und gar nicht verblümt und gleichzeitig doch so emotional (wie ich finde). Es beschreibt die nackten Tatsachen in so einer Weise, dass man kaum mehr wagt zu atmen vor Spannung und Mitgefühl. Wer an Geschichte interessiert ist und mal "was anderes" lesen will: Lest 1984 und natürlich auch Brave New World.



The curious incident of a dog in the nighttime von Mark Haddon
Ein tolles Buch, über das ich in meinem Englischkolloquium einige Minuten reden sollte! Selten hatte ich so tolle Schullektüren und bin sehr sehr froh, dass es meine Englischlehrerin ausgesucht hat. Die Geschichte wird aus der Sicht des 15-jährigen Autisten Christopher erzählt. Mehr muss ich wohl nicht sagen, oder? Es ist einfach so etwas Besonderes, dass man es gelesen haben muss. Viel Spaß damit. Und schaut euch unbedingt einige Minuten lang dieses wunderschöne Cover an. Würde ich niemals weggeben, so etwas Schönes muss in meinem Bücherregal stehen.

The Help von Kathryn Stockett
Habt ihr auch den Film gesehen? Ich kann sagen, dass das Buch besser ist! Die Handlung spielt in Mississippi der 60-er Jahre und handelt von afro-amerikanischen Haushälterinnen, die bei weißen Familien arbeiten. Das Buch ist natürlich sehr in die Geschichte dieser Zeit verwurzelt, ist aber auch so wirklich spannend geschrieben. Man wird total reingezogen in die Handlung und kann das Geschehen von unterschiedlichen Blickwinkeln beurteilen. Denn nach ein paar Kapiteln wechselt immer wieder die Erzählerin. Da ich es vor einem Jahr gelesen habe, kann ich euch nicht sagen wie oft das passiert. Es sind aber auf jeden Fall drei Erzähler. Von der afro-amerikanischen Gemeinde wurde es nicht gut angenommen, soweit ich das noch weiß. Wobei ich es ein sehr interessantes Buch fand. Ich habe ja aber auch kein geschichtliches Sachbuch erwartet, sondern eine tolle Geschichte. Bildet euch einfach eure eigene Meinung dazu!

The catcher in the rye von J.D. Salinger
Dieses Buch habe ich auch letztes Jahr das erste Mal gelesen und mir hat es außerordentlich gut gefallen. Hauptfigur ist der 16-jährige Holden Caulfield und die Handlung spielt im Jahr 1949 in New York. Es geht um die Schule, Freundschaft und die Probleme des Heranwachsens und das es ein Klassiker ist, müsst ihr das Buch einfach selbst lesen!

Das letzte Buch, das ich euch heute vorstellen möchte ist das, was ich zuletzt gelesen habe:
Arc de Triomphe von Erich Maria Remarque
Dieses Buch erzählt die Geschichte eines deutschen Chirurgen, der als Refugee in Paris lebt. Aufgrund der zuletzt gelesenen Bücher, neige ich dazu, dieses Werk mit Die weissen Lichter von Paris zu vergleichen. Hier wird das Thema der Vorkriegszeit viel ernster und alltags-ferner erzählt. Natürlich spielt auch hier Beruf und Liebe und der heranrollende Krieg eine Rolle. Dennoch merkt man die Hilflosigkeit und Resigniertheit und die tiefe Trauer der Menschen viel mehr wahr. Ein sehr ernstes und dennoch spannendes Buch. Habe es abends gelesen und hatte nie besonders Lust, das wegzulegen. Bin auch nie drüber eingeschlafen, das möchte wohl was heißen.


Ich hoffe, ich habe euch nicht mit zu viel Text erschlagen und ihr konntet das ein oder andere neue Werk für euch entdecken! Falls ihr Fragen oder Verbesserungsvorschläge habt: ASK!!! Wünsche euch einen schönen Start in die neue Woche morgen.
Natalia

PHOTOGRAPHY: Tamron 28-75 mm 2.8

Mittwoch, 20. Februar 2013


Wie manche heute vielleicht auf Facebook gelesen haben, habe ich heute mein neues Tamron-Objektiv per Post bekommen. Heute mag ich euch meine ersten Testbilder zeigen, die ich mit dem Objektiv gemacht habe. Etwas ungewöhnlich ist an diesem Post, dass die Bilder alle sehr unterschiedlich sind. Nicht so wie sonst zu einem bestimmten Thema. Aber ich bin selbst noch nicht schlüssig, ob ich das Objektiv behalten möchte und frage euch deswegen: Was sagt ihr so zu den Bildern?

Ein bisschen was zum Objektiv: Es ist ein Tamron 28-75 mm 2.8 Macro Objektiv. Das heißt es gibt vier Besonderheiten, die getestet werden sollten. Es ist zum einen ein Weitwinkelobjektiv. Das seht ihr ganz gut an den Stadt-Bildern, vor allem am Herkulesbrunnen. Bin eigentlich schon zufrieden mit dieser Funktion. Zum anderen kann man ja ganz ordentlich zoomen und zwar auf 75 mm. Das seht ihr recht gut an dem Portrait von mir. Da ich eine 50 mm Festbrennweite habe, wollte ich etwas, mit dem ich ein bisschen weiter zoomen kann. Außerdem ist es ein Macro-Objektiv, was ihr ganz gut am ersten Bild links oder am dritten Bild erkennen könnt. Und zu guter Letzt ist es ja ein lichtstarkes Objektiv. Da habe ich eigentlich nichts auszusetzen, ich kann dauerhaft mit einer 2.8-Blende fotografieren.

Was kann ich noch so sagen: Der Autofokus ist ganz gut. Ich glaube, der Schärfebereich ist etwas weiter als bei meinem 50 mm. Was mir nicht so gefällt, ist dass das Objektiv so schwer ist. Habe es mal gewogen und es ist 1,5 Kilo schwer und somit schwerer sogar als mein altes Kit-Objektiv. Was mir außerdem nicht so gut gefällt, ist dass der Schärfering (wie heißt denn das?) weiter liegt als der Zoom-Ring. Ich zoome generell weniger, als dass ich scharf stelle und hätte mir gewünscht er wäre näher beim Body dran.

Insgesamt bin ich jetzt doch zufrieden mit dem Objektiv. Es ist ähnlich wie mein altes Kit-Objektiv, mit dem Unterschied, dass es Macro ist und lichtstark.

Ich hoffe, das hat euch jetzt weitergeholfen und warte sehnsüchtig auf eure Rückmeldungen zu den Fotos. Findet ihr, ich soll das Objektiv behalten? Seht ihr einen Unterschied zu den anderen Bildern, die ich seit September IMMER mit dem 50 mm gemacht habe?

Liebst,
Eure Natalia

SHOOTING #1: Nein, uns ist wirklich nicht kalt.

Montag, 18. Februar 2013


Hallo ihr Lieben,
heute kann ich es euch endlich zeigen! Alles fertig ausgewählt, bearbeitet und blogtauglich aufbereitet. Die Fotos sind von unserem Fotoshooting am Freitag. Es war wirklich super aufregend, verschiedenste Dinge auszuprobieren, nass zu werden und die besten Fotos dann auszuwählen. Es war so lustig! Und mega kalt. Ich glaube ein besseres Model hätte ich mir für das erste geplante Fotoshooting nicht auswählen können! Habt ihr etwa schon mal so einen wandelbaren Menschen gesehen? Ich hoffe, euch gefallen die Fotos. Mir jedenfalls gefallen sie (noch). Mal sehen, was ich in ein paar Monaten sage. Ihr wisst schon, der Lerneffekt. Und ich kann es nur wieder betonen: Ich freu mich schon sehr auf den Frühling, wenn die Temperaturen so etwas häufiger erlauben. Und generell freue ich mich auf den Frühling! So wie ihr ja auch. 
Wünsche euch einen schönen Start in die Woche. 
Eure Natalia



PHOTOGRAPHY: Winternatur

Samstag, 16. Februar 2013


Hallo ihr Lieben, 
diese Woche war total lustig und sehr sehr abwechslungsreich. Die ersten beiden Tage hatte ich sehr viel Zeit, sodass mir hin und wieder sogar langweilig wurde. Ich habe gemütlich den zweiten Teil des neulich vorgestellten Romans gelesen (Der Himmel unter den Linden), gekochte, ausgeschlafen und viel Zeug im Internet angeschaut. Meist Serien oder irgendwelche Sachen auf Pinterest (hier). Ab Mittwoch hatte ich dann auf einmal gar keine Zeit mehr, weil ich so viel für die Uni tun musste. Und das nicht alleine, sondern mit meinen lieben Kommilitonen, so dass man sich auch nicht vor der Arbeit drücken konnte. Wir trafen uns für lockere acht Stunden etwa drei Tage lang und sind immer noch nicht wirklich fertig mit unserem Projekt. Hallo? Bei der Planung der Seminare an der Uni muss wohl etwas schief gelaufen sein. Gestern (am Freitag) hatte ich dann ein tolles Fotoshooting mit einem tollen Model und zeige euch die Ergebnisse ganz bald. Bis dahin könnt ihr euch mit diesen Winternatur-Bildern vergnügen oder mir einfach eine Frage auf ask.fm stellen. Ganz anonym natürlich. 
Was gibt's sonst Neues? Das Wetter ist fies, es schneit dauernd und ist total kalt. Wer auch wie ich für den Frühling ist, Hand hoch. 
Schönes Restwochenende euch noch! 
Natalia

BOOKS: "Die weißen Lichter von Paris"

Sonntag, 10. Februar 2013


Wie schon mal auf Facebook angekündigt, starte ich hiermit in meinen Vorsatz, mehr zu den Büchern zu schreiben, die ich lese. Das Buch, um das es heute geht, heißt Die weissen Lichter von Paris. Es wurde im Jahr 2009 von Therese Révay geschrieben und von mir im Januar 2013 gelesen. Achtung, es ist ein knallhartes Mädchenbuch. 


Worum es geht: Die russische Gräfin Xenia Ossolin wächst in der wohlhabenden Familie eines Generals auf. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Handlung ansetzt, herrscht erster Weltkrieg. Das junge Mädchen lässt sich dadurch aber nicht beirren, ein fröhliches Leben führen zu wollen. Sie veranstaltet z.B. eine große Feier anlässlich ihres 15. Geburtstags. Das kann man ihr natürlich nicht verübbeln und alles geht gut bis zur Oktoberrevolution im Jahre 1917. An dieser Stelle möchte ich eigentlich nicht mehr viel verraten (sonst habt ihr nachher kein Spaß beim Lesen), außer dass diverse Schicksalsschläge aus einem jungen, entschlossenen und tapferen Mädchen eine ernste und verschlossene Persönlichkeit geformt haben. Das Buch umspannt die Zeit von der Oktoberrevolution über die Goldenen Zwanziger hinein in die Weltwirtschaftskrise und den Zweiten Weltkrieg. Laut des Klappentexts ist die Hauptperson des Romans Xenia Ossolin. Meiner Meinung nach gibt es drei Hauptpersonen und viele sehr sehr wichtige Nebencharaktere in diesem Buch. Neben der russischen Gräfin Xenia erfährt man recht viel vom deutschen Fotografen Max von Passau und der jüdischen deutschen Modedesignerin Sarah Lindner. Das ganze Geschehen findet zwischen Paris und Berlin statt, was besonders angesichts der Ereignisse dieser Zeit (Goldene Zwanziger, Weltwirtschaftskrise, Weltkrieg) recht spannend ist.
Anfangs störten mich beim Lesen die ausschweifenden Beschreibungen der Räume und Personen und die vielen meiner Meinung unnötig gesetzten Adjektive. Ich war zu Beginn auch gar nicht davon überzeugt, ob ich das Buch überhaupt zu Ende lesen möchte. Normalerweise halte ich nichts von so langen Büchern (570 Seiten), außer es handelt sich um Klassiker der Weltliteratur wie Anna Karenina oder ja, ich gebe es zu, auch Harry Potter verzeihe ich es irgendwie. Ich habe oft einfach das Gefühl, dass moderne Romane redundant geschrieben sind und auch die Hälfte der Seiten völlig langen würde. Allerdings muss ich im Nachhinein sagen, dass das Buch sehr sehr empfehlenswert ist und die hohe Seitenzahl dadurch zustande kommt, dass eine sehr lange Zeit beschrieben wird. Etwas enttäuscht bin ich vom Klappentext: Demnach geht es im Roman nur um die Zwanziger Jahre in Paris. Etwas enttäuschend, bei so einem guten Buch hätte man sich ruhig mehr um den Text bemühen können.



Was gefällt mir persönlich an diesem Buch? Mich fasziniert nicht nur die Tatsache, dass die Lebensgeschichten eines Menschen beschrieben wird (ist bei mir generell ein wichtiges Kriterium bei Büchern!). Es ist auch einfach total interessant, Schicksale in historisch interessanten Zeiträumen zu erleben. Im Geschichtsunterricht waren für mich die Goldenen Zwanziger z.B. einfach zwei Seiten im Schulbuch und ich konnte mir nichts konkret darunter vorstellen. Auch dass ein normaler Alltag in der Zeit des zweiten Weltkriegs möglich war, wird hier deutlich gemacht. Generell finde ich die Zeit 19. Jh und Beginn des 20.  Jh sehr spannend und bin glücklich darüber, dass es in diesem Buch so alltagsnah geschildert wurde. Schade ist, dass die Charaktere nur erfunden sind und nicht an echte Persönlichkeiten angelehnt sind. Wobei das Buch auch nicht ganz frei erfunden ist. Die Autorin dankt am Schluss des Buchs diversen Historikern, Autoren und Personen, „deren vertrauliche und schmerzhafte Bekenntnisse“ sie „zu manchen Passagen dieses Romans inspiriert haben“. Also speist sich wohl der Inhalt des Buchs aus vielen verschiedenen Erzählungen und Ereignissen, was es natürlich noch einmal aufwertet. Total irritiert und ich muss zugeben ein wenig sauer war ich, als ich erfuhr, dass es da noch eine Fortsetzung gibt. Augenblicklich fühlte ich mich dazu verpflichtet, auch dieses Buch lesen zu wollen (ich fühle mich manipuliert!). Das erste Buch hört 1944 auf, also wird es wohl ungefähr da wieder losgehen. Ich bin natürlich schon sehr gespannt, bis zu welchen Jahr es dann weitergeht und ob vielleicht noch ein dritter Teil zu erwarten ist. Das ist ja immer so eine Sache mit Fortsetzungen, die nicht von vorngerein geplant sind. Ähnlich wie bei Filmfortsetzungen habe ich immer den Eindruck, die Leute müssen sich da jetzt was aus dem Finger saugen, um noch eine Ausgabe, noch eine Folge oder noch einen Blockbuster zu produzieren. Muss nicht immer sein, wie ich finde.
Da ich bei Büchern auch sehr häufig nach dem Cover gehe, muss ich jetzt auch dazu was sagen. Das überzeugt mich eigentlich nicht. Punkt. Weder der erste noch der zweite Band sehen spannend und schön aus. Vor allem gefällt mir die Farbe nicht. Ich weiß, man sollte nicht immer nach dem Äußeren gehen. Aber es ist halt einfach angenehm, ein hübsch gestaltetes Buch in den Händen zu halten. Nachfolgend seht ihr ein paar Zitate, die ich besonders schön fand, die aber auch nicht zu viel von der Handlung verraten.


Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, wie ich die Fortsetzung, die übrigens „Der Himmel über den Linden“ heißt, fand. Generell wünsche ich mir von meinem Blog mehr Bücherrezensionen, so wie auch bei Facebook schon angekündigt. Habe schon mal eine kleine Vorauswahl getroffen, welche Werke ich euch unbedingt noch vorstellen muss. Der Post muss noch ein wenig ausgefeilt werden, kommt aber recht bald. Jetzt ist ja offizielles Semesterende und ich habe hoffentlich mehr Zeit und Muse, mehr für den Blog zu schreiben und zu fotografieren.
Ich hoffe, ihr fandet die Rezension interessant und nicht zu lang/zu kurz. Schönen Sonntag euch noch!
Eure Natalia

PHOTOGRAPHY: verschneit in Bayern

Donnerstag, 7. Februar 2013

Hallo ihr Lieben, 
ich habe heute leider nicht viel Zeit, um etwas längeres zu schreiben. Aber diese Fotos muss ich euch ungedingt noch zeigen. Ich war am Wochenende nämlich in den bayerischen Bergen. Während bei uns in Augsburg kaltes Herbstwetter mit Regen herrschte, war hier alles verschneit und ruhig und wunderschön. Ich musste also einfach zur Kamera greifen. Allerdings habe ich es nicht länger als fünfzehn Minuten draußen ausgehalten. 
Momentan tauchen immer mehr Aufgaben für die Uni auf. Ende dieser Woche sollte es aber ruhiger werden. Puh. Dann habe ich nämlich auch dieses Semester geschafft. 
Bis bald wieder!
Natalia

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