Liebe Leute!
Während ihr das hier lest, bin ich womöglich schon im Flieger. Oder auch nur am Flughafen. Vielleicht bin ich in Gedanken sogar schon 2300 km weiter östlich. Jedenfalls sizte ich nicht mehr daheim vor meinem Laptop (er hat es übrigens nicht in den Koffer geschafft).
Ich liebe solche Posts, deswegen durfte so etwas auf Apfel Sanderson auch nicht fehlen! Ich möchte euch heute nämlich zeigen, was ich in meinen Russland-Urlaub alles mitnehme.
Fangen wir mal klein an: Ich mag es überhaupt nicht zu packen. Am liebsten wäre es mir, ich könnte all meine Sachen magisch verkleinern und einfach alle mitnehmen. Oder gleich die ganze Wohnung. Leider geht das (noch) nicht, und daher muss man sich mit dem Gepäck zurückhalten. Vor allem möchte ich auf der Rückfahrt ein paar Bücher mitnehmen. Dafür brauche ich also auch Platz im Koffer und ein paar frei Kilos.
Was kommt nun mit? Eine kleine Tasche zum Weggehen, eine mittelgroße zum Bummeln und zwei Jute-Beute, die ja schließlich nichts wiegen.
Wie ihr hier seht, ist alles kreuz und quer miteinander kombinierbar. Oder zumindest mit der kurzen Hose, der Rock ist etwas spezifisch. Außerdem kommt das neue Täschen vom Flohmarkt gleich zum Einsatz. Im Koffer dient es als ein Aufbewahrungsort für Ketten, Haargummis und Haarklammern. Und sonstiges Kleinzeug. Nach der Fotosession wurde übrigens alles noch einmal gebügelt, falls ihr euch wundert, wie zerknittert ich doch rumlauf.
Kleider sind irgendwie nicht so fotogen. Aber die kennt ihr ja schon größtenteils
aus diesem Post hier. Kleider sind in dem Sinne praktisch, weil man sie nicht mit vielen Sachen kombinieren muss. Einmal drübergezogen und fertig.
Und meine eher triste Farbwahl aufzulockern, habe ich ein paar Gürtel dabei. Ein langärmliger Cardigan ist wirklich ein Muss, weil es abends doch schon sehr kühl sein kann. Außerdem ist es möglich, dass wir in Deutschland 10 Grad haben, wenn ich zurückkomme... Und rechts seht ihr meine geliebte Leinenhose, die für Sommerabende oder Herbsttage super geeignet ist.
Ich weiß leider nicht, warum meine Schuhe nach kürzester Zeit in meinem Besitz so heruntergekommen aussehen. Ich putze sie aber regelmäßig und sie danken mir dafür damit, dass sie angenehm beim Tragen sind. Ich entschied mich für meine geliebten Vagabond-Sandalen, weil sie super mega bequem sind und lässig aussehen. Klassische schwarze Ballerinas sind einfach nur praktisch. Und die türkischen Schuhe mit Absatz nahm ich mit, falls ich mal größer sein möchte und so (1,58 cm ist halt nun mal klein!).
Kleidung für die Fahrt: schwarze Jeans, weißes Top, mein neues Männerhemd von H&M und die durchaus alte und praktische Regenjacke vom selben schwedischen Modehaus. Die Schuhe sind derzeit meine einzigen leichten geschlossenen Turnschuhe, also fiel da die Entscheidung nicht so schwer. Jeans ist für die Fahrt ja eigentlich nicht so bequem, aber so wird der Koffer leichter. Das war jetzt meine doofe Überlegung. Und weil ich über Nacht fliege und es aus meiner Erfahrung selbst im Sommer super kalt sein kann, ziehe ich mich wie eine Zwiebel an.
Mein Handgepäck: Eine exklusiv für mich genähte Jeans-Tasche (der Wahnsinn, oder?) mit fünf Außentaschen und sieben Innenfächern. So etwas Praktisches gibt es in keinem Geschäft zu kaufen, ich schätze die Geste und die Tasche sehr! Außerdem kommt noch neben meiner normalen Kamera eine Einwegkamera mit, selbstverständlich ein Buch zum Lesen und Pässe. Wie denn sonst.
Ich hoffe, euch hat dieser kleine Ausflug in meinen Koffer gefallen! Während ich weg bin, erwarten euch super geniale und wunderschöne Gastposts zum Thema "Apfel". Seid also gespannt! Wir sehen uns ganz bald mit vielen neuen Bildern meinerseits! Und wenn ihr auf dem Laufenden bleiben möchtet, lohnt sich ein Blick in mein Instagram (Link in der Sidebar!). Schönen Sommer euch noch.
Eure Natalia