Ihr Lieben,
momentan ist ja Ende des Semesters. Also habe ich ein bisschen mehr zu tun als sonst (ich will wieder mehr bloggen!). Ich hoffe, den Schüler & Studenten unter euch geht es gut und ihr lasst euch nicht zu arg stressen. Genug Schlaf und gutes Essen sind meiner Meinung nach immer noch wichtiger, als alles andere auf dieser Welt! Ok. Hinter Familie und Freunden und Liebe und so.
Daher gibt es heute mal wieder ein Rezept von mir. Das ist eine russische Suppe namens "Borsch", die ich wahnsinnig gern mag. Es gibt einfach nichts auszusetzen dabei: Borsch ist gesund, lecker und sieht dazu auch noch toll aus. Ich find außerdem, dass rote Lebensmittel (ohne Lebensmittelfarbe) wahnsinnig gute Laune machen. Außerdem ist diese Suppe ganz vegetarisch. Lasst den Schmand weg und sie ist sogar vegan. Praktisch: Ein Topf reicht für mehrere Tage, so spart man sich Zeit für das Kochen und muss dennoch nicht zu verdächtigen Tiefkühlpizzen greifen.
So. Was ihr dafür braucht ist:
ein paar Kartoffeln
eine Zwiebel
eine Karotte
eine ROHE rote Beete (gibt es leider nicht überall. Schaut in türkischen und russischen Märkten oder auf dem Stadtmarkt)
Sauerkraut oder auch frischen Weißkohl
einen Topf
Wasser
Schmand
Salz&Pfeffer
Was ihr tun müsst:
1. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Im Topf kochen lassen (ich nehme immer so viel Wasser, dass die Kartoffeln gut bedeckt sind).
2. Währenddessen Karotte, Zwiebel und rote Beete schälen. Karotte und rote Beete reiben. Die Zwiebel kein schneiden. Wenn ihr frischen Kohl nehmt, müsst ihr den möglichst dünn schneiden. Bei Sauerkraut müsst ihr nichts weiter tun.
3. Karotte und Zwiebel in einer Pfanne mit ein bisschen Öl drin anbraten. Sauerkraut oder Weißkohl zu den Kartoffeln im Topf geben und köcheln lassen.
4. Wenn die Zwiebel goldbraun geworden ist, die geriebene rote Beete reintun und ein-zwei Minuten mitbraten.
5. Wenn die Kartoffeln schon weich sind, könnt ihr die Karotten-Zwiebel-rote-Beete-Mischung (Monsterwort!) dazugeben. Das alles lasst ihr ein paar Minuten köcheln. Probiert ruhig, ob die Kartoffeln und das Kraut schon weich genug sind. Würzt mit Salz und Pfeffer. Optional noch Basilikum und ein Lorbeerblatt rein. Dann könnt ihr den Herd ausschalten und die Suppe ein wenig stehen lassen.
6. Nach so zehn Minuten könnt ihr servieren. Ich mag diese Suppe am liebsten mit einem Löffelchen Schmand und mit einem Stück Brot dazu. Guten Appetit!
Was haltet ihr eigentlich so von meinen russischen Rezepten? Ist euch das zu abgefahren? Würdet ihr es mal nachkochen? Wisst ihr nicht, wo ihr manche Sachen herbekommt? Würde sehr sehr gern eure Meinung dazu wissen.
Danke außerdem für eure Kommentare! Das bedeutet mir sehr viel :)
Liebst. Eure Natalia
Ooooooh lecker lecker lecker!
AntwortenLöschenIch werde das auf jeden Fall mal ausprobieren! :)
Liebst, Theresa ♥
crossing-pebnguins.blogspot.de
Wollte immer schon mal wissen, wie diese Suppe gemacht wird. Jetzt hast du´s so schön beschrieben (vor allem die schmackhafte Einleitung!) - jetzt muss ich sie wohl bald mal selbst kochen...
AntwortenLöschenÜbrigens: bei mir gibt´s grad ein Gewinnspiel:
http://bikelovin.blogspot.de/2013/01/bike-love-to-win.html
LG
Christiane
Hmm.. Woher kenne ich diese Suppe nur? ;) Ich finde es toll, dass du russische Rezepte postest! Ich hatte die Idee auch schon und habe in Planung evtl. ein Rezept für Pelmeni zu schreiben/posten :) Mach auf jeden Fall weiter damit! Liebe Grüße Nastii
AntwortenLöschenDanke für deinen langen Kommentar! Diese Mappenkurse verstehe ich auch nicht ganz, vor allem sind sie total teuer.
AntwortenLöschenMagst du mir etwas von der Aufnahmeprüfung bei dir erzählen? Kannst mir auch in Facebook oder per email (info@julianguyen.de) schreiben, würde mich sehr darüber freuen :)